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Horn To Go - mehr Bilder in der Galerie

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HORN TO GO - ein Stadtteilspaziergang auf verschlungenen Pfaden, faszinierend mit Überraschungen, Musik und Geschichten und Geschichte

Ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art - am Sonntag den 24.08.2025 konnten wir unseren Gutschein für einen vom „Theater das Zimmer“ angebotenen Stadtteilrundgang in Horn einlösen. 30 bis 40 Menschen trafen sich bei optimalem Wetter um 15 Uhr an der Washingtonallee 42. Los ging es Richtung Horner Rennbahn mit einem Hinweis auf einen der Graffitiszene entstammenden Künstler, der die Horner Hauswände seit einiger Zeit mit kleinen haptischen Kunstwerken bereichert. Am U-Bahnhofausgang an der Straße Am Gojenboom empfing uns eine Dame, die unter anderem erläuterte, dass es nicht schlimm sei, dass man als Erwachsener mit einer Kinderfahrkarte die Deutsche Bahn nutzt, wenn man glaubhaft darlegen kann, dass man daran sehen könne, wie lange man auf den Zug gewartet habe. Nach einer kleinen flüssigen Erfrischung erwarteten uns an einer Häuserecke in der O’Swaldstraße ein paar Schauspieler, die uns mit Schnapsflaschen in der Hand ein kleines Stück des Lebens auf der Straße darboten. Weiter ging es Richtung Blohmspark. Hier gab es etwas Livemusik (Danke an den Künstler), und es gab Wissenswertes über die Entstehung des Parks, und wie es damals mit Villa, Orangerien und Freilichtbühne hier ausgesehen haben muss. Weiter ging es Richtung Rauhes Haus zu den ältesten Häusern Horn und anschließend in das Viertel rund um den Snitgerstieg, welches ursprünglich mit vielen kleinen Zimmern für kinderreiche Familien gebaut wurde. Oftmals lebten sechs oder mehr Menschen auch im 20’ten Jahrhundert noch auf 60qm Wohnfläche. In der Snitgerreihe ist in den 1920’er Jahren Loki Schmidt so zum Beispiel großgeworden, wie uns eine zufällig vorbeikommende Frau preisgab (auch diese war natürlich eine Schauspielerin, die zum Organisatorenteam dazu gehörte). Weiter ging es über die Schule am Rhiemsweg und vorbei an den unterirdischen Röhrenbunkern der Schönbornreihe zu den „Horner Paradiesen“, einem Gemeinschaftsgarten. Zwischendurch tauchte immer mal wieder ein Pferd in schwarzem Anzug in Ausübung verschiedener Tätigkeiten (lesen, trinken, faulenzen…) auf - auch wenn am Ende des Rundganges ein Herr im schwarzen Anzug fest behauptete, kein Pferd gesehen zu haben. Nach ca. 3 Stunden gab es dann einen Ausklang in den Räumen des Theaters das Zimmer.

Wer etwas über Horns Vergangenheit und Gegenwart auf eine leichte und humoristische Art erfahren möchte, dem sei einer dieser Rundgänge empfohlen. Wir waren froh, dabei gewesen zu sein. Schön, wenn man Freunde mit so kreativen Ideen hat.


Katrin und Martin Schmidt



ENERGIEBERG -


Hamburg hat ein neues Event - Ist das positiv oder negativ?

Hier wird der Müll der Jahrzehnte versteckt, mit Folien abgedeckt , überdeckt mit Erdschichten und am Rande der Müllkuhle wird das Sickerwasser ständig abgepumpt, und gereinigt der Natur wieder zugeführt. Die entstandenen Biogase werden gleich wieder in der nebenan liegenden AURUBIS-Kupferverarbeitung als Energie zugeführt.

Super, das haben die 16 Besucher des Bürgervereins am 28.Juli 2025, die unsere Maja zielgerecht mit U- und S-Bahn und Bus von der Veddel zum Energieberg begleitet hat, alles erfahren können. Die Entstehung und Gefährlichkeit der mit allen möglichen Müllsorten und zuletzt auch noch durch Fa, Boeringer entsorgten Dioxingiftfässer wurde ab den Jahren 1975 erkannt und kontrovers diskutiert. Danach ist nun die Lösung für die Vermeidung von Umweltvergiftung in diese Verdeckung durch Kunststofffolie, Erdschichtung und Absaugung der kontaminierten Wasserrückstände entstanden.

Jetzt ist eine Ökologische naturbelassene Landschaft entstanden, die sogar ausgestorbene Falter als Besonderheit vorweisen kann und der Schafzucht eine Heimat bietet. Auch die Energieerzeugung durch Windenergie und Solar wird hier auf dem Hügel genutzt. Diese Information wurden uns von einem versierten Guide der Wasserwirtschaft nahegebracht . Der Rundgang über den 900 Meter langen Pfad des Energieberges bescherte uns herrliche Aussichten über die Skyline von Hamburg. Da lohnte es die Mühe über 120 Treppen, um den Rundweg zu erreichen.

Nach ca. 3 Stunden traten wir den Rückweg an, nicht ohne nochmal den Rundblick über Hamburg zu genießen.

P.s.: Danke - MAJA




Text / Bild - 28.07.25 R.Sander




Werksführung bei Airbus Finkenwerder

Am
10.Mai 2025 hatte der Bürgerverein Billstedt die Gelegenheit, eine spannende Werksführung bei Airbus in Finkenwerder zu erleben. Die Führung begann pünktlich um 11:00 Uhr und wurde von einem kompetenten Guide geleitet, der uns durch die beeindruckenden Hallen und Produktionsstätten des renommierten Flugzeugherstellers führte. Die Führung begann in einem Ausstellungsraum, wo wir einige historische Flugzeuge und Modelle bewundern konnten. Der Guide fasste zusammen: „Airbus steht für Innovation, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Wir sind stolz darauf, die Zukunft der Luftfahrt mitzugestalten.“
Es folgte ein kurzer Überblick über die Geschichte von Airbus. Unser Guide erklärte, dass Airbus 1970 gegründet wurde und sich schnell zu einem der führenden Hersteller von Verkehrsflugzeugen entwickelte. Besonders hervorzuheben ist die Einführung des Airbus A300, des ersten zweimotorigen Großraumflugzeugs, das den Markt revolutionierte. Die Besucher waren fasziniert von den Meilensteinen, die Airbus im Laufe der Jahre erreicht hat, einschließlich der Entwicklung des A380, des größten Passagierflugzeugs der Welt.
Im Anschluss an die historische Einführung führte uns der Guide in die Produktionshallen, wo wir die neuesten Technologien und Fertigungsprozesse bestaunen konnten. Besonders beeindruckend war die Montage des Airbus A320, die durch hochmoderne Robotertechnik unterstützt wird. Der Guide erklärte: „Hier sehen Sie, wie Präzision und Innovation Hand in Hand gehen. Jeder Schritt in der Produktion ist darauf ausgelegt, höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.“
Interessant ist auch die Herkunft der verschiedenen Bauteile, wie Rumpf, Flügel, Triebwerke und Cockpit, die alle aus Ländern wie England, Frankreich, Österreich und Deutschland geliefert werden und hier zusammengebaut werden.
Wir waren besonders interessiert an den verschiedenen Materialien, die in der Flugzeugproduktion verwendet werden. Der Guide erläuterte, dass Airbus zunehmend auf leichte und nachhaltige Materialien setzt, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren. „Wir arbeiten ständig daran, unsere Flugzeuge effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten“, betonte er. Wobei der reale Marktpreis für den inzwischen eingestellten Typ A380 für die Airlines bei 300 – 350 Millionen US-Dollar liegt, zum eigentlichen Listenpreis von 445 Millionen Dollar.
Ein weiterer Höhepunkt der Führung war die Möglichkeit, einige der neuesten Cockpitsysteme und Avionik-Technologien aus nächster Nähe zu betrachten. „Es ist erstaunlich, wie viel Technik in einem modernen Flugzeug steckt“, bemerkte
n unsere Mitglieder begeistert.
Insgesamt war die Werksführung und die Busfahrt über das gesamte Gelände mit den einzelnen Fabrikationshallen bei Airbus Finkenwerder eine informative und inspirierende Erfahrung.
Unsere Vereinsmitglieder und Gäste verließen die Veranstaltung mit einem tieferen Verständnis für die komplexe Welt der Luftfahrttechnik und der beeindruckenden Geschichte eines der größten Flugzeughersteller der Welt.

Den Abschluß bildete dann die Fahrt über die Elbe mit der Hafenfähre zum Anleger „Fischmarkt“. Hier tobte schon der Bär, weil gleichzeitig der 836. Hamburger Hafengeburtstag stattfand und einige unserer Mitfahrenden noch den Trubel rund um die Landungsbrücken genossen. Die Organisation und Fahrtroute wurde wieder von unserer Angela Niedenführ durchgeführt und wir danken ihr für die neuen Eindrücke, die wir auf dieser Tour erfahren durften.


R. Sander


Mit dem Bürgerverein durch den Nord-Ostsee-Kanal

Früh aufstehen, hieß es am Sonntag, dem 4.5.2025 für 36 Mitglieder unseres Vereins. Ab ZOB-Hamburg ging es um 8:00 Uhr mit dem Reiseringbus nach Kiel. Hier erwartete uns schon unser Schiff, der fast 120 Jahre alte nostalgische Seitenraddampfer FREYA um uns durch die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt zu bringen. Wir wurden mit unserer Gruppe an die eingedeckten Tische im Heck des Mitteldecks des liebevoll gestalteten Salons geführt. Pünktlich um 11:00 Uhr ertönte das Schiffshorn um die Abfahrt anzukündigen. Nach Durchfahrt der Schleuse in den Nord-Ostsee-Kanal Kiel-Holtenau warteten wir gespannt auf den Aufgang des Buffetlifts aus der bordeigenen Küche, der die kulinarischen Köstlichkeiten des Brunchbuffets hervorzaubern wird. Neben den warmen Spezialitäten aus Fleisch- und Fischgerichten, nebst vielfältigen Beilagen, war auch ein kaltes Buffet mit verschiedenen Salaten, Wurst, Brotsorten, ein Käsebuffet sowie Dessert und Obstsortiment vorhanden. Die bunte und schmackhafte Auswahl hat allgemein überrascht. Um ein Gewusel am Tresen beim Aussuchen der üppigen Speisen zu vermeiden, wurde für die erste Runde Tischweise aufgerufen. Während der vierstündigen Kanalfahrt wurde reichlich nachgelegt und bis auf alkolische Getränke, konnte man sich kostenlos mit Kaffee, Tee, Wasser, Apfel- und Orangensaft bedienen.

Trotz gelegentlicher Regenschauer war es möglich auch vom Oberdeck die einzelnen großen Pötte, bzw. Containerschiffe zu bestaunen. Sehenswürdigkeiten und markante Stellen wurden von dem Kapitän persönlich über Lautsprecher erläutert. Allein das Interior des Schiffes ist bemerkenswert. Sehen kann man das plätschern der beiden Seitenschaufeln und der Antrieb wird durch eine kolbenbetriebene Dampfmaschine in der Mitte des Rumpfes ausgeführt. Eine aufgestellte Glasbox ermöglicht die Sicht auf das Gestänge des Getriebes.

Der Nord-Ostsee-Kanal mit einer Breite von 162 m verbindet die Elbe über 100 km bei Brunsbüttel mit der Kieler Förde. Die Schleusen regulieren den Kanalwasserstand um der Schiffahrt stets eine ausreichende Wassertiefe von 11,0 m zu gewährleisten. Unsere 4-stündige Fahrt endet nachdem wir die bekannte Eisenbahnhochbrücke Rendsburg passiert haben am Anlieger Hohenhörn. Hier stiegen wir bei Regen um in unseren Reisebus, wo wir schon von unserer Busfahrerin des Reiserings Hamburg erwartet wurden. Satt und zufrieden ging es dann zurück nach Hamburg.



Text/Bild - R.Sander



Workshop und

gemütliches Beisammensein –

 Bürgerverein Billstedt von 1904 e.V.

 

Der Bürgerverein Billstedt hat die Austräger und Aktiven von unserer Zeitschrift “Der Billstedter” am 09.April 2025 zum Austausch von Ideen / Möglichkeiten und dem Rückblick auf die vergangenen Berichte unserer Journalisten, ins Restaurant SaRonn eingeladen. Natürlich durfte Essen und Trinken nicht fehlen um beim Brainstorming genügend Energien einzubringen.

Wie es der Zufall will, hatten wir das Glück unseren Gründer und alten Redakteur des “Billstedters",Dieter Niedenführ, zum 75. Geburtstag zu gratulieren. Das erweckte Erinnerungen zu den damaligen Schwierigkeiten zur Erstellung so einer Zeitung und ein großes Lob für den alleinigen Einsatz unseres Geburtstagskindes. Es folgten die Ausführungen unseres Verlegers und Mitherausgebers, Martin Boettcher, zu den technischen Voraussetzungen und Artikelumfang mit den Bildern, im Einklang mit den Anzeigen-Schaltungen. Daraus entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zu Verbesserungen bzw. Entwicklungen zu dem “Billstedter”, durch gezielte Fragen an die anwesenden aktiven Mitglieder, gestellt von den Moderatoren unseres Vorstandes – Anja Homann – Annett Suska – Stefan Walter und Thorsten Pohle.

Damit diese Runde nun nicht im Sande verläuft, hat der Vorstand für die 12 Aktiven eine WhatsUp-Gruppe erstellt, um Vorschläge, Veränderungen, Informationen für alle sichtbar zu machen und Ausfälle besser koordinieren zu können.

Für diesen Informativen und geselligen Abend, bei guter Küche des Restaurants SaRonn, und natürlich der großzügigen Einladung unseres Bürgervereins Billstedt, danken wir im Namen aller Beteiligten.

Weiterhin soviel Erfolg und Zuspruch für unsere Bürgerzeitung.





Text & Bild – Rolf Sander




 

Momsen snackt Platt ...

un dat teemlich gern!

Un so hevt wi on Freidach, denn fiefunzwinnigsten Januar uns oll tosoomen mit sien Program „Dat Werner Unser“ wedder mol kaputtlacht. Hei hett jo jümmers so fine Ansichten över denn Globen und dat Leven. Dor steckt so manche Worheit binn.

So, nun aber weiter – auch für die Quitsches zum Verständnis. Der Bürgerverein lud ein zum Plattdeutschen Abend im Panoramahotel, mit Schmalzbrot und Köm vorweg. Die vorderen Plätze waren schon um 18:00 Uhr besetzt und um 19:00 Uhr kam dann mit kirchlicher Musik der Entertainer, Werner Momsen mit der gesprächigen Klappmaulpuppe. Das Thema war heute der „GLAUBE“ - es gibt ja so viele Arten und neben dem Gottesglauben wurde auch Aberglaube und seine Abarten mit bildlichen, lustigen Döntjes vorgetragen. Fazit der ganzen Erkenntnisse ist doch der Glaube an die Liebe, die den Menschen erst zum Menschen macht.

Dieser Abend hat wieder Spaß gemacht. Die plattdeutsche Sprache hat eine humorvolle Ausdruckskraft, sodas auch kräftige Worte noch immer lustig klingen.

In gehobener Stimmung und einem Lächeln verließen wir das Panoramahotel, das uns auch diesmal wieder gut bewirtet hat.


Rolf Sander







Am Nikolaustag, so voller Glanz,

feiert der Bürgerverein im festlichen Tanz.

Im Kulturpalst, bei Kaffee und Kuchen,

läßt .sich der Advent so richtig buchen.

Die Tische sind festlich geschmückt,

ein Moment, der die Herzen beglückt.

Jens Friedrich spielt auf der Gitarre fein,

bekannte Lieder, die klingen so rein.

Wir singen, lachen, plaudern dazu,

Die Stimmung ist festlich - ein Hochgenuß im Nu.

Ein frohes Fest, das verbindet uns hier,

Nikolaus bringt Freude - und wir feiern mit Dir!

 

Anja Homann, Hamburg-Billstedt 06.12.24


Unsere Redakteurin




 

Fahrt nach Behringen zum Gasthaus „Zur grünen Eiche“


Am Sonntag, dem 03.November startete der vollbesetzte Doppeldeckerbus von ELITE mit 80 Leuten und der Elite unseres Bürgervereins, dem eifrigen Vorstand , pünktlich um 10:00 Uhr von Billstedt in Richtung A7 zur Rundfahrt durch die Lüneburger Heide. Besondere Freude war endlich wieder , die Anwesenheit unseres geschätzten Fahrtenbegleiters, Herr Rainer Schumacher, der auch diesmal uns die Eiszeit in unserer Region erläuterte. So wurde uns bewußt gemacht, das wir im 150 Meter tiefer gelegten, durch Erosion, Wind und Wasser abgetragenen, Flußbett der Ur-Elbe unserem Ziel entgegenfuhren. Dazu muß man wissen, daß über unserem Bus noch 3000 Meter Eis

lagen, das sich mit 1 cm pro Stunde nach Süden ausbreitete. Hätten wir uns mit der Geschwindigkeit des Eises von Hamburg nach Behringen auf den Weg gemacht, um noch rechtzeitig zum Gänseschmaus zu kommen, so müßten wir uns schon mal im frühen Mittelalter auf den Weg gemacht haben.

Ein Ständchen des Koches auf dem Akkordion eröffnete das Gelage, das nun folgen sollte.

Die Ankündigung des Genusses von knuspriger Gans mit allen Beilagen, Wildgulasch (übrigens aus eigener Jagdt) in überreichlicher Quantität und Qualität hat jeden Gast von der richtigen Wahl des Vorstandes für das diesjährige Gänsesessen überzeugt. Ein prächtig dekorierter Eisbecher (mit Sahne!) schloss das köstliche Mahl ab. Hier können wir gerne nochmals einkehren!

Nun geht es weiter um 14:00 Uhr mit dem Förster Herrn Knut Fischer, der uns auf einer 1,5 stündigen Busrundfahrt in und um die Heide, die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder, Heide und Moore im Gegensatz zu früheren Gegebenheiten und den heutigen neuesten Erkenntnissen erklären konnte.

Da diese Fahrt auch als Bildungsreise gefördert wurde, habe ich einen Artikel „Waldwirtschaft im Wandel“ (Verfasser: Knut Fischer – Dipl. Ing. Forst (FH) Forstbetrieb Fintel) beigefügt.

Nun zurück zu unserem Schlemmerparadies: Nach der Rückkehr in unser Gasthaus „Zur grünen Eiche“ wude uns ein Riesenstück Buchweizentorte und Butterkuchen serviert. Dazu gab es Kaffee satt. Hier wurde doch schon bei dem einen oder anderen die Bemerkung laut, daß so eine Bewirtung ein ganz besonderes Lob bedarf. Im Vorraum wurden dann noch Wurst-Produkte aus eigener Schlachtung, sowie Heidehonig von unseren Mitgliedern erworben, bevor dann alle glücklich und zufrieden die Heimreise mit unserem Busfahrer „Pietro“ antraten.


Rolf Sander







Elbtalauen - 04.August 2024

Wenn der Bürgerverein unterwegs ist, ist der Wettergott auf seiner Seite. Mit guterStimmung ging es von Billstedt in Richtung Elbtalauen, über Geesthacht, der Elbschleuse in Richtung Bleckede. Das Schlosspersonal erwartete uns schon mit einem heißen Kaffee. Im Biosphaerium Elbtalaue, im Schloss Bleckede - wurde uns die Flora und Fauna dieses Naturgebietes nahegebracht und wir durften auch Familie Biber in ihrem Bau begrüßen. Einige bestiegen auch den alten Burgturm (191 Stufen) und erfreuten sich an dem Überblick der Elblandschaft. Weiter geht die Fahrt nach Hitzacker, diesmal nicht auf den bekannten Weinberg, sondern auf das Elbschiff ELISE. Hier durften wir bei Kaffee und Kuchen (spendiert vom Bürgerverein) die herrliche Panoramafahrt entlang des Elbufers bis Dömitz genießen. Von weitem sah man schon die wiederaufgebaute und im 2.Weltkrieg zerstörte Brücke mit ihren Bögen. Gleich danach erschien auch die noch als Mahnmal vorhandene Eisenbahnbrücke mit ihren Fundamenten. In Dömitz stiegen wir wieder in unseren komfortablen Reisebus, um die Heimfahrt anzutreten. Aber vorher machten wir noch auf Wunsch eines Mitgliedes die Durchfahrt seines Geburtsortes Tripkau. Ein Abschlußbild der Elbe sollte noch diese Ausfahrt krönen, aber leider haben wir durch die Abwesenheit unseres kompetenten Reiseleiters, Herrn Schumacher -den richtigen Standort verpasst. Dafür wurden wir durch eine unwahrscheinliche große Anzahl von Störchen, die sich auf den Auwiesen aufhielten, belohnt. Diese Ausfahrt hat allen Teilnehmern viel Informationen  und einen erlebnisreichen Tag gebracht. Das verdanken wir Frau Angela Niedenführ, die  in professioneller Weise das Mikrofon für die Moderation übernommen hat. Herr Schumacher verdient ein besonderes Lob, der unserem Vorstand die nötigen Hinweise und Informationen zum Ausdrucken an Angela übermittelt hat. Über Lauenburg und Geesthacht erreichten wir in gehobener Stimmung, und voller Dank an die Ausrichter und den Vorstand des Bürgervereins, unser Billstedt. Wir hoffen das bei folgenden Fahrten unser Reiseleiter, Herr Schumacher wieder dabeisein kann und freuen uns auf die nächste Reise mit dem Bürgerverein Billstedt.

Rolf Sander (Webmaster)